Das Gesetz der Resonanz


von Anonimo

von Anonimo

Liebe Chaosmagie-Interessierte, es ist mir daran gelegen etwas zu diesem so sagen-umwobenen Jahr 2012 zu schreiben. In den letzten Jahren bereits von den Massenmedien entdeckt und ausgeschlachtet, befinden wir uns nahezu alle in einem Zwiespalt dessen Illusion bereits wie zur Hysterie zur letzten Jahrtausendwende vor 12 Jahren als nicht wirklich ernst zu nehmende Mystik beiseite zu legen und dennoch uns dessen Fazination nicht entziehen zu können. Die Projektion, die geschaffen wurde, ist, dass 2012 massive Naturkatastrophen das moderne Babylon in seiner Politik und Infrastruktur zu Fall bringen könnten; und damit die uns als Apokalypse bekannte Vision realisieren. Doch wenn wir uns das Gesamtspektrum dieser Projektion anschauen, können wir schon ahnen, dass sicher einiges an dem Mythos um 2012 dran ist, er sich aber dennoch völlig überraschend und so scheinbar „nicht“ manifestieren wird. Denn erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt. So oder so ist die Zeit, in der wir leben apokalyptisch und Natur- und Umweltkatastrophen bereits derart massiv, dass sie bereits auf die Offenbarung des Johannes symbolisch zutreffen. Und dies ist ein historischer Moment des unumgänglichen Bewusstseinswandels und der kosmischen Transformation. Nur wird Babylon nicht von heute auf morgen zusammen stürzen und auch kein weißer Reiter aus dem Himmel in irgendeine Stadt hinuter reiten. Zumindest nicht in einem wortwörtlichen Sinne. Das Christentum, so sehr degeneriert und in einem Abgrund seiner Manifestation beerdigt, hatte von seiner Wurzel her jedoch eine große, magische Kraft und ist eine Tür zur Selbstbewusstwerdung des Kosmos. Doch es gehört ersetzt. Nicht durch eine neue Religion, sondern eine neue, bahnbrechende Spiritualität florierender Netzwerke, die den Planeten mit neuen Mythologien und Wesen kreativ transformierend beleben. Weder gilt es einen Messias zu erwarten und erneut anzubeten, noch auf ein Ende des Bösen oder gar der modernen Zivilisation zu harren. Der Messias wird nicht kommen. Denn wir alle sind er selbst – tragen das kosmische Christusbewusstsein in uns. Das „Ich“ ist eine Illusion, denn es gibt nur das „Wir“, das letztendlich eine Einheit ist – und als Einheit gilt es mit unseren eigenen Schatten Frieden zu schließen und uns selbst zu erkennen. Das Gesetz des Karma ist aufgelöst. Es gibt nun nur noch das Gesetz der Resonanz. Sprich weder Schuld noch Erbsünde. Alles, was wir fortan tun, wirkt sich direkt als Resonanz auf uns selbst aus. Da es nur uns selbst gibt und alles, womit wir im Außen zu tun haben Spiegel unserer Selbst ist – die Schnittstelle unseres gemeinsamen Traumes. Und daher tun wir das, was wir dem Außen antun uns selbst und so auch unserem Inneren an. Doch es gibt weder Gut noch Böse, weder Richtig noch Falsch, da Gegensätze letztendlich eins sind. Und Frieden mit unseren Schatten schließend werden wir Babylon fortan weder verachten noch anbeten, sondern uns in ihr als Mutter wie eine tausendblättrige Lotusblüte entfalten – und in eine Harmonie und Veränderung unseres Verhaltens hineinwachsen. Kein Tue dies nicht und tue das nicht, nur noch denke, spreche und handle gut. Tue was du willst. Liebe ist das Gesetz. Wir sind alle Brüder und Schwestern, achtet einander, auch die Kinder und die Alten. Noch ist bei weitem nichts verloren. Wir stehen kurz vor einer stillen Revolution, in welcher die Soldaten die Waffen nieder legen und die Kriegsherren allein lassen. Wir stehen kurz vor einer stillen Revolution, in welcher wir die Lügen nicht länger glauben und beginnen auf unser eigenes Herz zu hören und in Liebe mit einander zu kooperieren, um aus diesem neo-plastischen Alptraum der Selbstzerstörung zu erwachen und zur Selbsterkenntnis unserer göttlichen Natur als Spezies zurück zu kehren. Selbst wenn es Jahrhunderte dauern mag. Die Tür in diese Transformation zurück zur Quelle öffnet sich bereits 2012 und Schritt für Schritt wird sich uns ab nun durch Bewusstwerdung unserer wahren Natur der Kosmos als diamantenes Zeitalter öffnen. Wir gehen weder zugrunde, noch können wir uns von unserem Schatten trennen. Wir betreten das Zeitalter der Nacht von Pan und Z-Ain. Das Logoslose Zeitalter, in welchem sich der Messias in uns als Kollektiv in Schweigen manifestiert und eine Aussöhnung der Polaritäten und so auch Dualität und Singularität stattfinden. Ein kosmisches Erwachen steht bevor und wir alle sind Teil dieses einen göttlichen Kosmos und werden an seiner Offenbarung als er selbst teilhaben. Ein Zeitalter, welches das Universum bereits lange sehnsüchtig erwartet hat und daher bereits durch die Mythen und Visionen alter Kulturen vorhergesehen. Von Crowley als Aeon des gekrönten und erobernden Kindes bezeichnet, von Peter J. Carroll als Pandaemonium, von Kenneth Grant als Aeon des Zain. Wie auch immer man es bezeichnet. Es ist die Rückkehr in eine durch und durch spirituelle Menschheit, die vom Übel Religion geheilt und somit zu metadimensionalen Realitäten befugt wird. Eine Wiedergeburt von Bewusstsein; und 2012 ist dessen stiller Urknall – der Beginn eines grossen Wandels, doch auf höchst subtiler Ebene; der uns fortan erst einmal durch das uns alle läuternde Gesetz der Resonanz der Natur einer sich verfeinernden Realitätsmatrix annähert. Gleichzusetzen mit Erhöhung von Schwingung und Beschleunigung von Zeit, in welcher allein Entschleunigung das Muster entschleiert. Doch es nutzt nichts Hass mit Hass zu bekämpfen. Das einzige, was uns zu uns selbst führen kann, ist Achtsamkeit. Und die Sehnsucht zu uns selbst zu finden wird grösser sein als alle politische Macht. 2012 ist erst der Anfang, doch ein Anfang von unvorstellbar grosser Kraft, in welcher die Magie neu belebt und erwachen wird. Denn was ist Existenz, wenn nicht magisch. Ein Fakt, der nahezu nicht mehr zu leugnen ist. Und daher wird Magie eine grosse Rolle spielen – in dieser letzten Schlacht, in welcher wir uns immer mehr vernetzen, um Licht und Dunkelheit zum grossen Big-Bang gegen einander antreten zu lassen; auf dass sie sich letztendlich versöhnen mögen. Und somit ein verloren gegangenes Gleichgewicht wieder herstellen. Und das Gesetz der Resonanz ist der Schlüssel. Achtet darauf, was was bewirkt – und lernt daraus. Gedanke, Wort und Tat lassen sich unendlich verfeinern. Es gibt kein Ende von Fehlschlag, da ewiger Fehlschlag das Universum ewig in Bewegung hält. Als Rätsel der Sphinx, das sich nicht lösen läßt, aber unablässig initiiert und somit Bewusstsein in die Unendlichkeit ausdehnt. Denn Leben wird ewig aus sich selbst lernen. Und somit niemals enden. Es gibt kein Ende der Zeit; nur die Geburt und den Tod von Welten. Und 2012 ist das Geburtsjahr einer neuen Welt. Einer neuen Welt innerhalb unserer Welt – doch diese neue Welt wird sich nur langsam entschleiern; und weder verlangt sie Untergang noch eine Reduktion der Weltbevölkerung durch Katastrophen oder Kriege. Es verlangt einzig und allein einen Bruch mit unseren Gewohnheiten; sowie einen neuen Umgang mit einander. Und mit miteinander meine ich auch die Tiere, Pflanzen, Flüsse, etc. denn wie ich bereits erwähnte, sind wir alles; als Einheit. In allem lebendig und heilig – auch wenn Schöpfung ewig Zerstörung begleiten wird. Der Gipfel der Zerstörung des Planeten ist erreicht. Es schreit förmlich nach einer Veränderung des Umgangs mit ihm als auch unter einander. Und dies ist allein durch einen Bewusstseinswandel möglich, den das Gesetz der Resonanz durch eine Intensivierung ALLER Emotionen bewirken wird. Wir werden begreifen lernen und Wege finden zurück zu einem kollektiven Bewusstsein von Gaya als Urgrossmutter Erde zu gelangen; um Technologie und Natur auf metadimensionaler Ebene mit einander in Einklang zu bringen, auf dass die menschliche Zivilisation sich durch neo-magische Freibürgerbewegungen ohne Führer verwandle – ihre Welt auf diesem Planeten in neue Mythologien zu kleiden und sich vom Dämon Wahrheit zu heilen. In ihrem multi-dimensional-magischen Traum zu lustwandeln; und lösen.

°