von Julian Vayne, übersetzt von Klabautermann
[Auszug. Der vollständige, englischsprachige Artikel und andere spannende Beiträge finden sich auf diesem Blog: http://theblogofbaphomet.com]
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Gelb/Goldene Magie – das helle Licht des Hochsommers ermutigt uns mit diesen Aspekten unserer selbst auseinanderzusetzen. Was bedeutet es die zu sein, die wir sind? Für diese Jahreszeit lasst uns anstatt unser Selbst zu überwinden einen respektvollen Blick auf es werfen, was es uns bedeutet, direkt Hier, direkt Jetzt.
Acht Personen waren bei unserem Treffen anwesend
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Das Feiern unserer Individualität, unserer Einzigartigkeit, war worum es einzig ging bei unserem Hochsommertreffen. Dies wurde getan, indem verschiedene Techniken wie diese verwendet wurden; das „Gelbe Magie Chaos Magie Ritual“ von mir und Nikki.
Sitzend in einem Kreis legte Nikki ein Päckchen Zigarettenblättchen und einen goldenen Stift vor sich. Die Absicht des Rituals, erklärte sie, war es unsere eigenen magischen Namen zu erfahren. Jede Person nahm ein Blättchen und schrieb ihren Namen in Gold darauf. Die Klebeseite angeleckt wurde es an die Stirn geklebt, so dass jeder die Namen von einander sehen konnte. Den Teilnehmern wurde dann die Möglichkeit gegeben mit einer anderen Person über die Bedeutung ihres gewählten Namens zu sprechen. Jede Person hatte dann auch die Chance einer anderen Person (als jener der sie ihren Namen erklärt hatte) zuzuhören.
Folgend diesem Prozess des Erklärens der Namen unserer selbst und dem Zuhören der Geschichte hinter den Namen von einander, war es Zeit neue Einsichten in unsere Namen zu suchen. Um dies zu erreichen, nahmen wir einfach das Zigarettenblättchen und zerknitterten es, um es dann mit einem Mund voll Wasser mit Zitronengeschmack vom Zeremonienkelch (dem Sakrament einer früheren Runde von Einführungen zu Beginn unseres Treffens) herunterzuschlucken.
Mit dieser Tat, im Stil archaisch ägyptischer Magie, absorbierten wir unsere Namen und fragten nach neuen Einsichten in ihre Bedeutung. Wir saßen zusammen, jede Person für sich leise ihren eigenen Namen wiederholend bis zu einer Trance, in welcher es zu Einsichten kam, sanft geleitet durch ein paar Worte von Nikki.
Eine einfache Praxis wie diese, umrahmt vielleicht durch eine Bannung und mit einem offiziellen Willenssatz, ist manchmal alles was du brauchst. Die Magie liegt in der Aufmerksamkeit, die die Teilnehmenden der Praxis entgegenbringen (unsere Gruppenmitglieder sind alles erfahrende Magier) und die Fähigkeiten des Ritualleiters (in diesem Fall Frau Wyrd, die rituelle Magie seit bereits einem Viertel Jahrhundert betreibt, ist zu beachten).
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Das Feiern unserer einzigartigen Individualität und unserer Selbst ist etwas, das vielleicht besonders in Britannien, manchen Leuten nicht leicht fällt. Wir wollen nicht dickköpfig erscheinen, was gerecht genug ist. Wie auch immer haben wir festzustellen, dass es okey ist, es in dieser Art und Weise zu feiern, und dass uns selbst gross zu machen, nicht bedeutet, dass wir jemand anderen dafür klein machen müssen. Im Gegenteil – tatsächlich, wie mein OTO Bruder vielleicht anmerken würde: „Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern“.
- enjoy!
-JV
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